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Die Künstlersozialkasse ■

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Die Künstlersozialkasse stellt ein Unikum in den deutschen Sozialkassen das immer wieder für großen Ärger bei Unternehmen sorgt.

1. Die Künstlersozialkasse ■

Die Künstlersozialkasse ist eine gesetzliche Sozialversicherung für Künstler und Publizisten in Deutschland.

1.1. Überblick ■

1.2. Kritikpunkte ■

2. Einzigartigkeit im Sozialsystem ■

Die Künstlersozialkasse ist ein einzigartiges Instrument der deutschen Sozialabsicherung, da sie nicht nur eine Umkehrung der Abgabepflichten, sondern auch der Meldepflichten darstellt.
Normalerweise sind es Arbeitgeber, die dafür verantwortlich sind, Beiträge an die Sozialversicherung abzuführen und Meldepflichten zu erfüllen. Bei Künstlern und Publizisten jedoch, die häufig als Selbstständige arbeiten und eben KEINE Arbeitnehmer, sondern Unternehmer sind, obliegt diese Verantwortung nun nicht ihnen selbst, sondern ihren Auftraggebern bzw. den Leistungsempfängern. Damit wird die Systematik des Sozialsystems auf den Kopf gestellt.
Würde dies flächendeckend so gesehen, müsste jeder Leistungsempfang Meldepflichten und Beitragspflichten an entsprechende Sozialsysteme auslösen, was schon aufgrund des damit einhergehenden Verwaltungsaufwands aus tatsächlichen Gründen unmöglich wäre.
Künstler hingegen werden als hinlänglich schutzbedürftig angesehen, um alle Regeln zu vergessen. Offensichtlich ist der deutsche Gesetzgeber der Meinung, dass künstlerisch veranlagte Menschen nicht imstande sind, Ihre soziale Absicherung selbst zu regeln und lädt diese Last allen anderen Unternehmern auf.

3. Kurzvideo zu Künstlersozialkasse ■


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